Foto: Rainer Skrovny
Die Hafenstadt Stein um 1840: Schiffsleut‘, Schopper, Treidler, Handwerksvolk und allerlei zwielichtige Gestalten tummelten sich in der Stadt. Der raue Umgangston der Schiffsleut‘ war gefürchtet, wenn sie durch die Gassen zogen. Jakob, der Schiffsmann, erzählt über deren hartes Alltagsleben, von ihren schaurigen Geschichten und seit jeher überlieferten Traditionen. Begeben Sie sich auf eine Zeitreise in das Stein des frühen 19. Jahrhunderts!
Die Altstadt von Stein an der Donau ist reich an historischen Bauten, und geschichtsträchtigen Orten. Der „Alte Michl“, dominiert den Kern der Altstadt, er ist ein Blickfang von allen Seiten. Nur noch selten wird er liebevoll von der Steiner Bevölkerung so genannt. Über den Dächern von Stein an der Donau – sieht man erst die enorme Länger der Stadt, welche eingebettet zwischen der Donau und den Berghängen liegt.
Erleben Sie im Mantel der Dunkelheit eine der schönsten Altstädte und lauschen Sie den Geschichten des Nachtwächters über die einst so wichtige Handelsstadt!
Leutold I. von Kuenring war ein bedeutender Kuenringer. Er stammte aus der Dürnsteiner Linie.
Die Reste der Ruine Hinterhaus in Spitz an der Donau sind Zeugen des Mittelalter in der Wachau! Die Ritter zu Spitz waren die dortigen Burgherren und Vasallen der Kuenringer. Die erste Burgfeste wurde bereits im 12. Jahrhundert erbaut. Was wissen wir von dieser Epoche? Wie waren die Beziehungen der Kuenringer zu den Babenbergern und Habsburgern?
Begleiten Sie Ritter Leutold I. von Kuenring auf eine angeregte und sehr informative Zeitreise ins spannende Mittelalter!
Tauchen Sie ein in die Epoche des Barockmalers Martin Johann Schmidt (1718 – 1801). Wussten Sie, dass der „Kremser Schmidt“ mehr als 60 Jahre in Stein lebte, arbeitete und manchmal auch gerne Dudelsack spielte?
Er war nicht nur Maler, sondern für seine Zeit auch ein genialer Geschäftsmann, der ein florierendes Atelier führte. Stein an der Donau, damals ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt mitten in der Donaumonarchie, eignete sich gut für eine Maler-Werkstätte, die der Meister schließlich hier einrichtete.
Bereits zu Lebzeiten war der Kremser Schmidt eine Berühmtheit, selbst der Wiener Hof schätzte seine Kunst besonders. Maria Theresia und Josef II. traf der große Meister sogar höchstpersönlich. Zahlreiche Kirchen, speziell im Donauraum, sind heute im Besitz einiger seiner Werke.
Lassen Sie sich mit dieser gewandeten, historischen Führung in seine Epoche versetzen und erfahren Sie ebenso Vieles über das einstige Leben in der Stadt Stein an der Donau im 18. Jahrhundert!
Das ist nur ein kleiner Teil der zahlreichen Führungen, die Christine Emberger anbietet.